Spende für die Nikolaikirche Anklam

  20. September 2016


Heimatverbundenheit ist ein Gefühl, dass viele Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns nur all zu gut nachvollziehen können. Natur und Landschaft, die Nähe zum Wasser, historische oder zeitgenössische Architektur – hier findet jedes Auge seinen ganz persönlichen Blickfang. Besondere Freude teilen wir mit genau denjenigen, die sich dazu berufen fühlen, diese zahlreichen Besonderheiten zu erhalten.

Gestern begab sich Geschäftsführer Owe Gluth nach Anklam, um dem Förderverein der Nikolaikirche einen Spendenscheck zu überreichen: 10.000 € für den Turmaufbau der Nikolaikirche sowie die Sanierung und Neuerrichtung der historischen Gemäuer. Owe Gluth stammt selbst aus Anklam, ist dort geboren und bis zu seinem 10. Lebensjahr in der idyllischen Stadt an der Peene aufgewachsen. Immer wieder erinnert er sich an die Erzählungen seiner Oma, wie sehr die schöne Nikolaikirche vor ihrer Zerstörung im Jahr 1945 das Bild der Stadt prägte. Das unermüdliche Engagement des Fördervereins rund um den Wiederaufbau zu unterstützen, ist ihm ein besonderes Anliegen.

Zusätzlich stellt Owe Gluth der Stadt ein Bild des Anklamer Malers Bernhard Peters zur Verfügung. Dafür könnte es wohl keinen besseren Zeitpunkt geben. Immerhin feiert die Stadt Anklam im kommenden Jahr dessen 200. Geburtstag mit einer Sonderausstellung.

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