Kruschel kommt zum Kuscheln - Owe Gluth GmbH sponsert Klassensätze

  12. April 2018


Monsterstark! Solch einen Besuch bekommen Schüler nicht alle Tage. Dabei stattet das Maskottchen der von der Nordkurier Mediengruppe herausgegebenen Kinderzeitung gern seiner Leserschaft einen Besuch ab. Erst recht, wenn es sich so günstig gestaltet, dass gleich eine ganze Klasse zugleich an einem Ort anzutreffen ist. Dies war kürzlich nun an der Grundschule Datzeberg und tags drauf an der Grundschule Nord im Reitbahnweg von Neubrandenburg deswegen möglich, weil dort das Unternehmen Owe Gluth GmbH einen ganzen Klassensatz finanziert. Dank dieses Engagements belesen sich die Drittund Viertklässler nun jede Woche zu aktuellen Themen auch aus der Region.

„Kruschel – Deine Zeitung“ ist außerdem bespickt mit Comics, Rätseln und Witzen, so kommt der Spaß beim Lesen nicht zu kurz. Wie kommt die Milch in die Tüte, warum ist die Banane krumm, wie kommen die Stacheln an die Kakteen: solche Sachen haben Kruschel schon immer interessiert. Und tatsächlich kann der große Kerl diese auch monstergut erklären – und zwar so, dass Kinder es auf Anhieb verstehen. Max aus der Schule Datzeberg beispielsweise erzählt dem grünen Zeitungsmonster, wie gespannt er schon auf den Artikel über Donald Trump ist, „weil der doch immer Ärger macht“.

Owe Gluth findet diese Zeitung vergleichbar mit den Kindernachrichten aus dem Fernsehen und investiert deshalb sehr gern das Geld, fördere „Kruschel“ doch die Lesekompetenz ungemein. Mit der Zeitung für die Schüler wolle er ihnen ein Gegengewicht zu den digitalen Medien bieten. Dafür sind auch die Lehrerinnen Frau Mahnke und Frau Schulz-Heering dankbar. Auch dafür, dass ausgerechnet ihre Kinder in den Genuss der kostenlosen Lektüre gekommen sind. Immerhin gebe es in immer weniger Elternhäusern eine Tageszeitung. Auch sind sie voll des Lobes ob der „Kruschel“-Machart: Die Themen seien so vielfältig, dass jeder interessanten Lesestoff finde. Die Textumfänge seien günstig etwa zum Vorlesen oder zum selbständigen Lesen und anschließendem Nacherzählen.

Bei all den positiven Wortmeldungen wäre Kruschel beinahe errötet. Doch seine Leibspeise hatte ihn davor bewahrt: Weil er kiloweise Waldmeister-Wackelpudding isst, kann seinem Grün ein bisschen Schamesröte nichts anhaben. Demnächst aber bekommt er ganz viel Anregung für weitere Leckereien, wenn ihm die Schüler wie versprochen ihre Steckbriefe zuschicken, in denen sie ihm unter anderem ihrerseits ihre Leibspeise verraten. Und vielleicht ist dann Max oder einer seiner Klassenkameraden selbst in der Zeitung. Das wird dann einmal mehr: Monsterstark!

Dieser Artikel erschien am 28. März 2018 im Nordkurier.

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